21. Internationaler Ostseepokal

Um dem Pfingstreiseverkehr zu entgehen starteten wir mit 6 Sportlern schon am frühen Freitagmorgen in Richtung Ostsee. So waren wir schon um 12.30 Uhr an unserem Ziel und konnten noch den Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein am Strand genießen.

Am Samstag stand der Einzelwettkampf auf dem Programm. Unsere 4 Schüler mussten dort eine M6-Übung zeigen. Die ersten am Start waren unsere "kleinen" Michelle Spatz und Vanessa Kolb. Für Michelle war es die erste Teilnahme am Ostseepokal und die Aufregung war ihr deutlich anzumerken. Während sie in der Pflicht leider einen Abbruch hinnehmen musste, turnte sie ihre Kür ordentlich durch, und kam auf Platz 73 von 83 Startern. Vanessa, die nun schon das dritte Mal dabei war zeigte sich deutlich routinierter, und schaffte es mit zwei durchgeturnten Übungen immerhin auf Platz 32. Kathrin Nebel startete in einer höheren Gruppe, und sie hatte sowohl in der Pflicht, als auch in der Kür einen Abbruch zu verzeichnen.

Mit deutlich weniger Konkurrenten hatte Henrik Eichstätter zu kämpfen, aber auch er blieb vom Abbruch-Pech nicht verschont, ihn erwischte es in seiner Kür, so dass es nur für Platz 13 von 16 Startern reichte. Am Nachmittag mussten sich unsere beiden "großen" Alina und Peter der Herausforderung einer M 9 in der Pflicht stellen. Leider blieben auch die beiden nicht vom Abbruchpech verschont.
Da konnte sie auch eine durchgeturnte Kür nicht mehr retten. So blieben nur Platz 54 für Alina und Platz 22 für Peter, der aber auch in einem wesentlich kleineren Teilnehmerfeld startete. Nach einem entspannten Abend am Ostseestrand und einer halbwegs ruhigen Nacht, gingen unsere Sportler am Sonntag mit neuer Energie in ihre Synchronwettkämpfe.

Leider hatten wir auch hier wenig Glück. Michelle und Kathrin hatten in Pflicht und Kür einen Abbruch zu verzeichnen, Vanessa und Alina schafften es immerhin ihre Kür zu Ende zu bringen und konnten mit Synchronwertungen von bis zu 7,4 recht zufrieden sein. Ebenfalls mit Abbrüchen in Pflicht und Kür, aufgrund von Asynchronität zu kämpfen hatten Henrik und Peter. Am Nachmittag gab es dann doch noch einen Grund zur Freude, Vanessa und Henrik schafften jeweils 10 Sprünge und auf 9er Synchronwertungen in der Pflicht konnten sie wirklich stolz sein. Auch Peter und Alina konnten ihre Übungen durchturnen zeigte jedoch einige Unsicherheiten in der Ausführung.

Doch auch wenn der Wettkampf von den Ergebnissen her nicht so ausfiel wie gewünscht und gehofft, konnten wir doch ein dickes Plus im Bereich Teamgeist und Zusammenhalt verbuchen. Da unser Trainer Hansi leider nicht mitfahren konnte, waren die Sportler teilweise auf sich gestellt. Und diese Aufgabe haben sie perfekt bewältigt. Unser Team hielten während des gesamten Wettkampfes zusammen, unterstützte sich nach besten Kräften gegenseitig und hatte auch sehr viel Spaß zusammen. Wir erwachsenen Betreuer konnten uns beruhigt den organisatorischen Aufgaben widmen.

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